Theoretische Grundlagen zur Hermeneutik und Sequenzanalyse: Unterschied zwischen den Versionen

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== Was ist die Sequenzanalyse? ==
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== Was ist Hermeneutik? ==
Die Sequenzanalyse ist eine qualitative Methode der Hermeneutik. Ihr vorrangiges Ziel ist die Rekonstruktion von handlungsgenerierenden Regeln, bzw. die (Re)Konstruktion der sozialen Bedeutung von Handlungen. Also dem Finden einer Sinnfigur / latenten Struktur aus dem Text heraus, mit deren Hilfe soziales Handeln erklärt werden kann. Dabei wird angenommen, dass die handelnden Subjekte selbst nur in Ausnahmefällen die volle Bedeutung ihrer Handlung kennen. Im Kernstück der Sequenzanalyse ist die chronologische Vorgehensweise, d.h. Daten werden anlang ihrer zeitlichen Entstehen, chronologisch, interpretiert. Zu keiner Gelegenheit sind dabei Daten aus einem späteren Zeitpunkt zu nutzen, um einen Früheren zu erklären (Reichertz 2011: 1, 3f, 23 <ref name="Reichertz">Reichertz, Jo (2011): „Die Sequenzanalyse in der Hermeneutik“, in: Soziologie-ley.eu, 18.04.2014, URL: http://www.soziologie-ley.eu/mediapool/112/1129541/data/Sequenzanalyse.pdf, Abruf am 02.03.2018</ref>). Ihr zugrunde liegt die interaktionistische Strukturanalyse.
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Ursprünglich aus der Textinterpretation der Bibel kommend, wird unter Hermeneutik in der sozialwissenschaftlichen qualitativen Forschung die Interpretation von Datenmaterial wie z.B. Interviews, Beobachtungsprotokollen, Briefen usw. verstanden. Für die Interpretation gibt es unterschiedliche Methoden, wie beispielsweise die objektive Hermeneutik, die dokumentarische Methode oder die Habitushermeneutik. Allen Methoden ist gemeinsam, dass der tiefer liegende Sinn des Datenmaterials erschlossen werden soll, um dadurch auf gesellschaftliche Zusammenhänge schließen zu können. Der tiefer liegende Sinn wird als latenter Sinn- und Bedeutungszusammenhang bezeichnet den es offen zu legen gilt. Hierfür wird das Datenmaterial in Sequenzen aufgeteilt, um eine Interpretation zu ermöglichen. Als Sequenz wird dabei eine Sinneinheit des Interviews verstanden, d. h. eine neue Sequenz beginnt, wenn von der interviewten Person ein neues Thema oder ein neuer Zusammenhang begonnen wird. (Maiwald 2015, S. 2-4 <ref name="Maiwald">Maiwald, Kai-Olaf (2005). Competence and Praxis: Sequential Analysis in German Sociology [46 paragraphs]. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 6(3), Art. 31, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs0503310.</ref>)
* '''Der Interaktionistischen-Aspekt'''.  Die Lebenspraxis zwingt den Akteur zu Handlungen, ohne dass für die konkrete Handlung selbst eine Begründung bekannt ist. Das Handeln gilt also nicht als vornherein determiniert, deswegen ist ein permanentes Entstehen neuer Handlungen möglich (ebenda: 16f <ref name="Reichertz"></ref>).
 
* '''Der Struktur-Aspekt'''. Auch wenn neue Handlungen prinzipiell jederzeit entstehen können, bedeutet das nicht, dass diese als Zufällig anzusehen sind. Die Produktion neuer Handlungen vollzieht sich anhand sozial vorgedeuteter Bahnen, welche generell rekonstruierbar sind. Weiterhin ist zu beachten, dass die Sequenzanalyse lediglich für Einzelfälle nutzbar ist. Standardisierte und großflächige Erhebungen werden aus methodologischen Gründen abgelehnt, dabei ist ein radikales und unvoreingenommenes sich-einlassen auf den Fall nötig (ebenda: 17f <ref name="Reichertz"></ref>).
 
  
== Warum Sequenzanalyse? ==
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== Vorgehensweise bei der Sequenzanalyse ==
Die Sequenzanalyse wird vor allem dann verwendet, wenn es um die Deutung der Tiefendimension/der latenten Strukturen geht. Der Vorteil dieser herangehensweise liegt in der Aufwendigkeit und Unhandlichkeit der Methode. Was zunächst Paradox klingt, führt uns, wenn strikt durchgeführt wird, zur “Zerstörung der eigenen Vorurteile” und weg vom Raum alltagsweltlicher Interpretation. So brechen alle geltenden Vorurteile, Urteile, Meinungen und Ansichten in der Regel schnell zusammen. Jedoch bleibt es wichtig, den Vorgang des eigenen Deutens mit soziologischem Blick selbst zu betrachten. Denn, Interpretative Soziologie ist auch immer die Soziologie des Interpretierens.
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Ziel der Interpretation einzelner Sequenzen – vor allem in Gruppen – ist es, möglichst viele Interpretationen und darauf aufbauend viele Lesarten der einzelnen Sequenz zu erhalten. Hierfür ist es wichtig all die Gedanken zu notieren, die beim Lesen der Sequenz entstehen, d.h. man entwickelt gedankenexperimentell möglichst viele denkbare Umstände und Kontextbedingungen, die die Äußerungen innerhalb der Sequenz verständlich und sinnvoll erscheinen lassen (Bremer/Teiwes-Kügler). Die unterschiedlichen Lesarten dienen als „Spuren“, die erste Hinweise liefern. „Diese ,ersten Spuren‘ müssen im Verlauf der weiteren Auswertungsarbeit überprüft, ergänzt und zum Teil auch korrigiert werden. Wichtiger als schlüssige Antworten sind zu diesem Zeitpunkt Fragen und Hinweise, die bei der weiteren Bearbeitung eine Richtung anzeigen und weiterverfolgt werden können“ (Bremer/Teiwes-Kügler 2013: 208). Da das Forschungsprojekt, in das dieses Wiki eingebettet ist, nach dem Zusammenhang des Habitus von Studierenden und der Nutzung digitaler Medien fragt, interessieren besonder Hinweise und Lesarten in Bezug auf den Habitus der interviewten Studierenden.
  
== Voraussetzung für empirisches Vorgehen (Prinzipien der Sequenzanalyse) ==
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== Voraussetzung für empirisches Vorgehen (Prinzipien der Sequenzanalyse nach Reichertz) ==
* Die Bedeutung von sozialen Interaktionen wird regelgeleitet von den Mitgliedern einer Sprach- und Interaktionsgemeinschaft produziert. Wer Mitglied einer solchen Gemeinschaft ist, der kann Bedeutung sowohl gültig Konstruieren, als auch Rekonstruieren. Als Begünstigend hat sich dabei die gemeinsame Interpretation erwiesen ('''Prinzip der Gruppeninterpretation'''). <br />
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* Um die Bedeutung von sozialen Interaktionen einer Sprach- und Interaktionsgemeinschaft erfassen und rekonstruieren zu können, wird vorausgesetzt, dass man selbst zum Mitglied jener Gemeinschaft zählt. Als unterstützend dabei sollte die gemeinsame Interpretation in einer Gruppe angewandt werden (Prinzip der Gruppeninterpretation) (ebd., S. 260 <ref name="Reichertz">Reichertz, J. (2016). Qualitative und interpretative Sozialforschung: Eine Einladung. Wiesbaden </ref>).
* Die Interpretation selbst sollte abseits von einer gewissen zeitlichen Komponente vollzogen werden. Der Handlungsdruck der Interpretierenden gilt aufgelöst zu werden, d.h. die Analyse findet ohne Zeitdruck statt ('''Prinzip der Entlastung vom Handlungsdruck'''). <br />
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* Der Interpretationsvorgang selbst sollte ohne Zeit und Handlungsdruck vollzogen werden, dass eine umfassende Analyse ermöglicht wird (Prinzip der Entlastung vom Handlungsdruck) (ebd. <ref name="Reichertz"></ref>). 
* Das zu interpretierende Material ist in seiner gesamtheit wahrzunehmen. Es ist anzunehmen, dass kein Detail im zu analysierenden Text als unwichtig oder gar zufällig gilt ('''Prinzip der Totalität'''). <br />
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* Der zu interpretierende Text gilt in seiner Gesamtheit. Kein Detail ist dabei unwichtig oder als zufällig zu bewerten (Prinzip der Totalität) (ebd., S. 262 <ref name="Reichertz"></ref>).
* Die Interpretation selbst wird Zug um Zug, also Sequenz für Sequenz, vollzogen ('''Prinzip der Sequentialität'''). <br />
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* Aus dem Material sind nur Geschichten und Lesearten zu bestimmen, die vernünftigerweise oder wahrscheinlich durch den Text zu erschließen sind. Absurde Lesearten oder Geschichten, wie beispielsweise die Vermutung, es handele sich um einen böswillig zusammengestellten Text oder um eine Theateraufführung, sind dabei vollkommen auszuschließen (Prinzip der Sparsamkeit) (ebd. <ref name="Reichertz"></ref>).
* Außerdem ist Kontextwissen über die Persönlichkeitsstruktur der Beteiligten auszublenden ('''Prinzip der Kontextfreiheit''').
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* Die Interpretation selbst wird Zug um Zug, also Sequenz für Sequenz, vollzogen (Prinzip der Sequentialität) (ebd., S. 153 <ref name="Reichertz"></ref>).
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* Außerdem ist Kontextwissen über die Persönlichkeitsstruktur der Beteiligten auszublenden (Prinzip der Kontextfreiheit) (ebd., S. 265 <ref name="Reichertz"></ref>).<br /
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== Vorgehen bei der Sequenzanalyse ==
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== Warum Sequenzanalyse? ==
Die generelle Vorgehensweise beschreibt sich sehr simpel: Man nehme das zu interpretierende Transkript, bzw. Material und beginnt mit der Interpretation der ersten Einheit. Was dabei als eigentliche Interpretationseinheit, oder Sequenz, festgelegt wurde gilt eher als ein sekundäres Problem. Bei der Interpretation gilt es verschiedene Lesearten zu produzieren: Der Beginn der Interaktion wird betrachtet und gedankenexperimentell möglichst viele Kontextbedingungen entwickelt, die die Äußerungen verständlich und pragmatisch sinnvoll erscheinen lassen. Als Leseart kann man so gesehen “sinnergebende Geschichten” verstehen. Lesearten repräsentieren unterschiedliche Aktualisierungen von Handlungsregeln und deren Geltungsbedingungen.<br />
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Die Sequenzanalyse wird vor allem dann verwendet, wenn es um die Deutung der Tiefendimension, wie z.B. den Habitus, geht. Der Vorteil dieser Herangehensweise liegt in der Aufwendigkeit und Unhandlichkeit der Methode. Das mag zunächst paradox klingen, aber durch die “Zerstörung der eigenen Vorurteile” im Interpretationsprozess brechen die geltenden Vorurteile, Urteile, Meinungen und Ansichten in der Regel schnell zusammen (ebd., S. 168f <ref name="Reichertz"></ref>). Hierfür ist es notwendig sich auf das Material einzulassen und selbstreflexiv zu interpretieren. Das heißt es ist wichtig anzuzeigen, warum eine Interpretation aus dem eigenen Erfahrungshintergrund getroffen wurde. Nicht gemeint ist, dass deshalb eine Interpretation nicht gemacht werden sollte, denn alle Lesarten sind wichtig!<br />
 
 
In einem nächsten Schritt werden die implizierten Handlungsregeln der einzelnen Lesearten nun expliziert ausbuchstabiert. Ziel hier ist das Aufzeigen des gesamten möglichen Handlungsraumes des Handlungssystems. “Je ausführlicher die latente Sinnstruktur des ersten Interakt bestimmt worden ist, desto deutlicher und konturierter läßt sich in der sequentiellen Analyse das den Fall abdeckende, spezifische Interaktionsmuster herauskristalisieren.” (Oevermann et al. 1979, S.420)<br />
 
 
 
Im letzten Schritt werden die aufgestellten Regeln überprüft und falls möglich ausgeschlossen. Wichtig ist hier die Frage danach, welche Regeln tatsächlich verwirklicht wurden, und welche nicht. Aufschlussreich für das Material ist hierbei nicht allein, welche Lesearten sich als kompatibel mit dem im Material gegebenem Kontext erwiesen haben, sondern gerade, welche am Ende ausschieden. Anschließend wird sich der nächsten Sequenz gewidmet und das Vorgehen wird wiederholt: Leseartproduktion, Explikation der pragmatischen Implikationen, Vergleich mit empirischer Realisierung, Ausschluss von Lesearten. Dabei werden nur Lesearten verfolgt, die sich auch mit vorherigen Sequenzen kompatibel erweisen haben. Über Zeit werden die aufgestellten Lesearten nach und nach ausgesiebt.
 
  
== Literaturverzeichnis ==
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== Literatur ==

Aktuelle Version vom 18. April 2018, 14:39 Uhr

Was ist Hermeneutik?

Ursprünglich aus der Textinterpretation der Bibel kommend, wird unter Hermeneutik in der sozialwissenschaftlichen qualitativen Forschung die Interpretation von Datenmaterial wie z.B. Interviews, Beobachtungsprotokollen, Briefen usw. verstanden. Für die Interpretation gibt es unterschiedliche Methoden, wie beispielsweise die objektive Hermeneutik, die dokumentarische Methode oder die Habitushermeneutik. Allen Methoden ist gemeinsam, dass der tiefer liegende Sinn des Datenmaterials erschlossen werden soll, um dadurch auf gesellschaftliche Zusammenhänge schließen zu können. Der tiefer liegende Sinn wird als latenter Sinn- und Bedeutungszusammenhang bezeichnet den es offen zu legen gilt. Hierfür wird das Datenmaterial in Sequenzen aufgeteilt, um eine Interpretation zu ermöglichen. Als Sequenz wird dabei eine Sinneinheit des Interviews verstanden, d. h. eine neue Sequenz beginnt, wenn von der interviewten Person ein neues Thema oder ein neuer Zusammenhang begonnen wird. (Maiwald 2015, S. 2-4 [1])

Vorgehensweise bei der Sequenzanalyse

Ziel der Interpretation einzelner Sequenzen – vor allem in Gruppen – ist es, möglichst viele Interpretationen und darauf aufbauend viele Lesarten der einzelnen Sequenz zu erhalten. Hierfür ist es wichtig all die Gedanken zu notieren, die beim Lesen der Sequenz entstehen, d.h. man entwickelt gedankenexperimentell möglichst viele denkbare Umstände und Kontextbedingungen, die die Äußerungen innerhalb der Sequenz verständlich und sinnvoll erscheinen lassen (Bremer/Teiwes-Kügler). Die unterschiedlichen Lesarten dienen als „Spuren“, die erste Hinweise liefern. „Diese ,ersten Spuren‘ müssen im Verlauf der weiteren Auswertungsarbeit überprüft, ergänzt und zum Teil auch korrigiert werden. Wichtiger als schlüssige Antworten sind zu diesem Zeitpunkt Fragen und Hinweise, die bei der weiteren Bearbeitung eine Richtung anzeigen und weiterverfolgt werden können“ (Bremer/Teiwes-Kügler 2013: 208). Da das Forschungsprojekt, in das dieses Wiki eingebettet ist, nach dem Zusammenhang des Habitus von Studierenden und der Nutzung digitaler Medien fragt, interessieren besonder Hinweise und Lesarten in Bezug auf den Habitus der interviewten Studierenden.

Voraussetzung für empirisches Vorgehen (Prinzipien der Sequenzanalyse nach Reichertz)

  • Um die Bedeutung von sozialen Interaktionen einer Sprach- und Interaktionsgemeinschaft erfassen und rekonstruieren zu können, wird vorausgesetzt, dass man selbst zum Mitglied jener Gemeinschaft zählt. Als unterstützend dabei sollte die gemeinsame Interpretation in einer Gruppe angewandt werden (Prinzip der Gruppeninterpretation) (ebd., S. 260 [2]).
  • Der Interpretationsvorgang selbst sollte ohne Zeit und Handlungsdruck vollzogen werden, dass eine umfassende Analyse ermöglicht wird (Prinzip der Entlastung vom Handlungsdruck) (ebd. [2]).
  • Der zu interpretierende Text gilt in seiner Gesamtheit. Kein Detail ist dabei unwichtig oder als zufällig zu bewerten (Prinzip der Totalität) (ebd., S. 262 [2]).
  • Aus dem Material sind nur Geschichten und Lesearten zu bestimmen, die vernünftigerweise oder wahrscheinlich durch den Text zu erschließen sind. Absurde Lesearten oder Geschichten, wie beispielsweise die Vermutung, es handele sich um einen böswillig zusammengestellten Text oder um eine Theateraufführung, sind dabei vollkommen auszuschließen (Prinzip der Sparsamkeit) (ebd. [2]).
  • Die Interpretation selbst wird Zug um Zug, also Sequenz für Sequenz, vollzogen (Prinzip der Sequentialität) (ebd., S. 153 [2]).
  • Außerdem ist Kontextwissen über die Persönlichkeitsstruktur der Beteiligten auszublenden (Prinzip der Kontextfreiheit) (ebd., S. 265 [2]).

Warum Sequenzanalyse?

Die Sequenzanalyse wird vor allem dann verwendet, wenn es um die Deutung der Tiefendimension, wie z.B. den Habitus, geht. Der Vorteil dieser Herangehensweise liegt in der Aufwendigkeit und Unhandlichkeit der Methode. Das mag zunächst paradox klingen, aber durch die “Zerstörung der eigenen Vorurteile” im Interpretationsprozess brechen die geltenden Vorurteile, Urteile, Meinungen und Ansichten in der Regel schnell zusammen (ebd., S. 168f [2]). Hierfür ist es notwendig sich auf das Material einzulassen und selbstreflexiv zu interpretieren. Das heißt es ist wichtig anzuzeigen, warum eine Interpretation aus dem eigenen Erfahrungshintergrund getroffen wurde. Nicht gemeint ist, dass deshalb eine Interpretation nicht gemacht werden sollte, denn alle Lesarten sind wichtig!

Literatur

  1. Maiwald, Kai-Olaf (2005). Competence and Praxis: Sequential Analysis in German Sociology [46 paragraphs]. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 6(3), Art. 31, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs0503310.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 Reichertz, J. (2016). Qualitative und interpretative Sozialforschung: Eine Einladung. Wiesbaden